Interkultureller Kontext

Interkulturelle Situationen nehmen im privaten und beruflichen Leben zu. Die Zunahme der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, internationale Kooperationen und die Globalisierung der Märkte tragen dazu bei. Mal werden interkulturelle Kontakte als kompliziert und problematisch erlebt und mal als so selbstverständlich, dass Unterschiede nur wenig bewusst wahrgenommen werden.

Chancen und Grenzen interkultureller Begegnung

Verunsicherung
Fremdheitsgefühle
Ängste
Missverständnisse
Größeres Konfliktpotential
...

Chancen
Vielfalt
Bereicherung
Neue Erfahrungen
Andere Erfahrungen
Entwicklung
Selbsterkenntnis ...

Interkulturelle Kontakte bringen viele Chancen, Vielfalt, neue und andere Erfahrungen und damit Bereicherung mit sich. Es gehören aber auch Unsicherheit,  Fremdheitsgefühle, Ängste, Missverständnisse und das Risiko eines höheren Konfliktpotentials zu interkulturellen Begegnungen dazu.

Es vergrößert die positiven Wirkungen, sich für interkulturelle Situationen zu sensibilisieren, und macht fähiger, mit den kritischen Momenten umzugehen. Eine Wertschätzung von Unterschiedlichkeit und Vielfalt, wie zum Beispiel mit der Charta der Vielfalt sowie Diversity- oder Sensibilisierungs-Trainings, können eine Basis für positive Erfahrungen im interkulturellen Kontext schaffen.

Interkulturelle Begegnungen, gerade auch emotionale, z.B. in Konflikten sind häufig komplizierte kulturelle Überschneidungssituationen, auch wenn die Beteiligten mit Migrationshintergrund schon lange in Deutschland leben und arbeiten und beteiligte Deutsche im Umgang mit interkulturellen Kontakten vertraut sind.

Kulturelle Überschneidungssituationen in der Kommunikation

Hinzu kommen individuelle Interpretationen der Diversity und gesellschaftlichem Kontext (Mehrheit - Minderheit, Dominanz, Ohnmacht, Ausgrenzung, etc.)

Prozessbegleitung mit interkultureller Ausrichtung unterstützt Sie,

• Ihr berufliches Handeln mit interkulturellen Erfordernissen zu verbinden
• Ihre Kompetenz für kulturelle Überschneidungssituationen zu erhöhen
• Ihre interkulturelle Kompetenz zu erhöhen
• Sicherer zu werden im Umgang mit neuen und ungeklärten Situationen überhaupt, nicht nur im interkulturellen Kontext.

Indem ich alle Formen der Prozessbegleitungen mit der interkulturellen Thematik verbinde, differenzieren und vertiefen sich Lernchancen und Handlungsmöglichkeiten. Dort, wo die interkulturelle Thematik im beruflichen Alltag auftaucht, greife ich sie auf und mache sie für meine Kundinnen und Kunden nutzbar.

Supervision im interkulturellen Kontext

• Begleitung interkultureller Teams durch Teamsupervision
• Begleitung zur Beratung und Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund
• Ausrichtung auf interkulturelle Kundenorientierung

Coaching im interkulturellen Kontext

• Unterstützung von Führungskräften mit interkultureller Belegschaft
• Begleitung von Fach- und Führungskräften mit Migrationshintergrund in „deutschen“ Organisationen
• Führungskräfte, die sich auf interkulturelle Mitarbeiterschaft vorbereiten wollen

Teamentwicklung im interkulturellen Kontext

• In den Teamtagen setze ich für Ihren Bedarf Sensibilisierungsübungen oder auch Übungen der Gruppendynamik und Teamentwicklung ein
• In der Teamsupervision mache ich z.B. bei Konflikten auf interkulturelle Dynamik und unbewusste Prozesse aufmerksam. Damit entstehen neue Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten

Organisationsentwicklung im interkulturellen Kontext

Organisationsentwicklung mit interkultureller Orientierung konzentriert sich in der Strategischen Ausrichtung mit allen Prozessen und Ebenen darauf, dass Menschen mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen sich in der Organisation als Mitarbeiter/innen und Kundinnen begegnen.

Zum Beispiel habe ich begleitet bzw. begleite ich noch gemeinsam mit meiner Kollegin Gudrun Ude zwei Organisationsentwicklungsprozesse zur interkulturellen Öffnung der Berliner Verwaltung, die vom Büro des Beauftragten für Integration und Migration gefördert wurden.

2003-2005 siehe hierzu der 2. Infobrief des Landesamtes für Gesundheit und Soziales Infobrief2 (PDF)

2004 – heute z.B. ein Erfahrungsbericht über das Projekt vom Migrationsrat: www.migrationsrat.de/themen/verwaltung_102_auslaenderbehoerde.htm oder in der jüdischen Korrespondenz: JK07.05.pdf

 

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